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Adam Friedrich Koch 1763

admin 8. November 2025
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Quelle: Zeitreise-BB.de – Adam Friedrich Koch Lizenz: Public Domain / frei verwendbar für kommerzielle und nicht-kommerzielle Nutzung


Adam Friedrich Koch – Dorfschullehrer, Burgenforscher und pädagogischer Schriftsteller

Adam Friedrich Koch (*26. Juni 1763 in Ostdorf bei Balingen; † 17. März 1835 in Lehenweiler bei Böblingen) war ein deutscher Dorfschullehrer, Schriftsteller und Historiker, der besonders für seine Arbeiten über die Burgen und Bergschlösser Württembergs bekannt ist. Sein Leben und Wirken verbindet pädagogisches Engagement mit einer frühen Form der Heimat- und Burgenforschung, geprägt von der Romantik seiner Zeit.

Quelle: Zeitreise-BB.de – Alte Schule Lehenweiler Lizenz: Public Domain / frei verwendbar für nicht-kommerzielle und kommerzielle Zwecke.

Leben und beruflicher Werdegang

Adam Friedrich Koch wurde 1763 in Ostdorf, einem Dorf im heutigen Zollernalbkreis, geboren. Über seine Kindheit ist wenig bekannt, doch seine spätere Tätigkeit als Lehrer lässt auf eine fundierte Ausbildung und ein starkes Interesse an Bildung schließen.

Ab 1792 war Koch als Lehrer in Lehenweiler bei Böblingen tätig, wo er bis 1806 wirkte. Nach einer Unterbrechung kehrte er 1826 wieder an diese Schule zurück. In Lehenweiler prägte er über mehrere Jahrzehnte hinweg die Ausbildung der Dorfschüler und war in der Region als pädagogischer Schriftsteller geschätzt.

Neben seiner Lehrtätigkeit widmete sich Koch intensiv der Burgenforschung. Er studierte mittelalterliche Bauwerke, sammelte historische Quellen und beschrieb Ritterburgen und Bergschlösser im Königreich Württemberg, die in seiner Zeit teilweise bereits Ruinen waren.

Adam Friedrich Koch starb am 17. März 1835 in Lehenweiler bei Böblingen.


Die Ritterburgen und Bergschlösser im Königreich Württemberg

Sein bedeutendstes Werk ist das Sammelwerk:

Die Ritterburgen und Bergschlösser im Königreiche Württemberg (1828, sechs Bände)

Das Werk ist stark von der Burgenromantik des frühen 19. Jahrhunderts geprägt und enthält detaillierte Beschreibungen, Skizzen und historische Hinweise zu Burgen und Schlössern in Württemberg. Es gilt als eine der frühen systematischen Darstellungen der regionalen Burgenlandschaft und ist sowohl für Historiker als auch für Heimatforscher von bleibendem Wert.

Die Texte Kochs verbinden historische Fakten, architektonische Beobachtungen und eine oft romantisch-nostalgische Sicht auf die mittelalterliche Welt der Ritter und Burgen, die im 19. Jahrhundert ein starkes kulturelles Interesse fand.


Bedeutung

Adam Friedrich Koch ist ein Beispiel für die verbindende Rolle von Pädagogik und regionaler Geschichtsforschung. Als Dorfschullehrer wirkte er direkt auf die Bildung seiner Schüler ein, als Schriftsteller und Burgenforscher trug er wesentlich zur Dokumentation und Erhaltung des kulturellen Erbes Württembergs bei.

Seine Arbeit legt Zeugnis ab von der interessierten, romantischen Auseinandersetzung mit der Geschichte des eigenen Landes und ist für die Heimatforschung des 19. Jahrhunderts wegweisend.


Literatur

  • Karl Hess: Adam Friedrich Koch – Ein Dorfschullehrer in Lehenweiler als Pädagogischer Schriftsteller und Burgenforscher. In: Aus Schönbuch und Gäu, Nr. 44/1953. Erneut veröffentlicht in: Lehenweiler 1709–1959. Festschrift zum 250jährigen Bestehen 1959, S. 33–39 und in: Heimat Schönbuch und Gäu. Ausgewählte Beiträge zur Geschichte einer Landschaft und ihrer Menschen, Festgabe für Landrat i. R. Karl Hess zu seinem 75. Geburtstag am 10. August 1986, S. 129–135 (Heimatgeschichtsverein für Schönbuch und Gäu e. V., Bd. 17).
  • Karl Hess: Adam Friedrich Koch. Ein Dorfschullehrer aus dem Kreis Balingen als pädagogischer Schriftsteller und Burgenforscher. In: Heimatkundliche Blätter für den Kreis Balingen, 3. Jg. (1956), Nr. 3, S. 105.
Quelle: Wikimedia Commons, Ritterburgen in Württemberg, Public Domain Link zum Bild

Adam Friedrich Koch (1763–1835)

1. Kurzbiografie

  • Geboren am 26. Juni 1763 in Ostdorf (bei Balingen) im Königreich Württemberg. (Zeitreise BB)
  • Gestorben am 17. März 1835 in Lehenweiler bei Böblingen. (Wikipedia)
  • Beruflich war er Schulmeister (Dorfschullehrer), pädagogischer Schriftsteller und Burgen‑ bzw. Schlösserforscher. (Wikipedia)
  • Ausbildung: Er erhielt seine Lehrerbildung im „Markgräflich‑badischen Seminarium zu Karlsruhe“. (Zeitreise BB)
  • Beruflicher Werdegang: Er war von 1792 bis 1806 sowie ab 1826 Lehrer in Lehenweiler. Zwischenzeitlich zog er um, u. a. nach Ellwangen und Mähringen. (Zeitreise BB)
  • Familienstand: 1792 heiratete er die Anna Maria Groß; das Paar hatte 15 Kinder (acht erreichten das Erwachsenenalter). (Zeitreise BB)

2. Wissenschaftliches Werk & Bedeutung

  • Sein Hauptwerk ist das sechsbändige Werk Die Ritterburgen und Bergschlösser im Königreiche Württemberg von 1828, in dem er zahlreiche Burgen, Schlösser und Ruinen im Württembergischen Raum systematisch beschrieb. (Zeitreise BB)
  • Stilistisch war er vom romantischen Burgen‑Bild geprägt und nahm damit Bezug auf die beginnende Burgenromantik im frühen 19. Jahrhundert. (Wikipedia)
  • Er zählt zu den gelehrten Pädagogen und Heimatforschern seiner Zeit, die nicht nur unterrichteten, sondern auch historische Topographie und Denkmalpflege ins Blickfeld nahmen.

3. Historischer Kontext

  • Koch wirkte in einer Zeit tiefgreifender Veränderungen: Die Aufklärung, die beginnenden romantischen Strömungen, Veränderungen im Schul‑ und Bildungswesen sowie im Umgang mit mittelalterlichen Baudenkmälern.
  • Das Gebiet Württembergs war im Umbruch: Die Mediatisierung, Umstrukturierungen nach dem Ende des Alten Reichs (1806) und eine wachsende Aufmerksamkeit für historische Überreste wie Burgen und Schlösser.
  • Als Lehrer und Schriftsteller war Koch Teil eines Netzwerks von Heimathistorikern, die lokal‑ und landeskundliches Wissen systematisierten – eine Vorform moderner Denkmalpflege.

4. Für einen Blogartikel: Themenideen

Damit dein Blogartikel lebendig und fundiert wird, hier ein paar Vorschläge:

  • Personaler Zugang: Erzähl eine kurze Anekdote (z. B. über seine Rückkehr nach Lehenweiler oder die Tatsache, dass er 15 Kinder hatte) – macht ihn greifbar.
  • Werk im Fokus: Stelle das Werk „Die Ritterburgen …“ vor – mit einem Zitat aus dem Vorwort („A. Koch – Lehenweiler …“), um die Zeit und Haltung spürbar zu machen. (Zeitreise BB)
  • Bildliche Umsetzung: Zeige historische Ansichten von Burgen, die Koch beschrieb – vielleicht einige der von ihm dokumentierten Ruinen im Württembergischen Raum.
  • Bildung im Wandel: Verknüpfe seine Tätigkeit als Lehrer mit dem Wandel im Schulwesen und den Anforderungen an Lehrer im späten 18./frühen 19. Jahrhundert.
  • Burgenromantik & Denkmalpflege: Erkläre, wie das Interesse an alten Burgen und Schlössern zur frühen Denkmalpflege führte und wie Koch da mitwirkte.
  • Quellen & Linkliste: Füge eine Liste mit weiterführenden Links – z. B. Wikipedia, Heimatverein, digital‑bibliothekarische Bestände.
  • Lokale Einbindung: Wenn möglich, nimm Bezug auf Lehenweiler bzw. die Region Schönbuch und Gäu – das stärkt den regionalen Bezug deines Blog‑Publikums.

5. Weiterführende Links

  • Wikipedia‑Eintrag: Adam Friedrich Koch (Wikipedia)
  • Heimatseite „Zeitreise bb“: Adam Friedrich Koch – Schulmeister in Lehenweiler (Zeitreise BB)
  • Liste der Biografien „Koch“: Koch, Adam Friedrich (1763–1835) (Wikipedia)

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