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E-Scooter im Straßenverkehr

admin 20. August 2025
rollerinfocard

⚠️ Die unterschätzte Gefahr: E-Scooter im Straßenverkehr

E-Scooter gelten als flexible, umweltfreundliche Alternative zum Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Besonders in Städten sind sie beliebt: Sie sind schnell, platzsparend und besonders bei Jugendlichen ein Zeichen für Freiheit. Doch die Realität zeigt ein anderes Bild: E-Scooter bergen erhebliche Risiken, die oft unterschätzt werden. Jedes Jahr steigen die Unfallzahlen – mit teils schweren Verletzungen, finanziellen Schäden und rechtlichen Problemen.


Jugendliche und E-Scooter: Halbwüchsige Raserei auf unseren Straßen

Es ist ein Bild, das sich in vielen Städten immer wieder zeigt: Jugendliche, halbwüchsige Möchtegern-Erwachsene, die sich auf E-Scootern durch die Straßen drängen, ohne die kleinste Ahnung von Verkehrsregeln zu haben. Sie tyrannisieren die Gehwege, rasen über Supermarktparkplätze, schneiden Fußgänger und Autos – oft ohne Rücksicht auf andere. Vorfahrten werden ignoriert, rote Ampeln missachtet, Kurven aus dem Nichts genommen, als gäbe es keinerlei Gefahren.

Manchmal sind es kleine Gruppen von Jugendlichen, manchmal ein 20-Jähriger zusammen mit seinem kleinen Bruder, die mit über 45 km/h die Schulwege entlangrasen. Solche Szenen sind keine Ausnahme, sie werden täglich beobachtet. Und das Schlimmste: Viele dieser Roller besitzen keine Nummernschilder, was jegliche Kontrolle unmöglich macht. Die Fahrer scheinen die Konsequenzen für sich und andere schlichtweg zu ignorieren.

Die Technik der Fahrzeuge trägt oft ebenfalls zur Gefahr bei. Reifen, die schon fast blank sind, Bremsen, die kaum funktionieren, und unsauber oder improvisiert reparierte Roller sind Standard. Die Jugendlichen selbst scheinen keinen Plan von Wartung oder Sicherheit zu haben – für sie zählt nur Geschwindigkeit, Show und die vermeintliche Freiheit auf zwei Rädern.

Bevor man solche Szenen auf unseren Straßen sieht, sollte jeder Jugendliche erst einmal die Verkehrsregeln lernen, das Fahren auf Gehwegen vermeiden und ein Gefühl für Geschwindigkeit und Abstand entwickeln. Nur so kann aus der Raserei ein verantwortungsbewusster Umgang mit E-Scootern werden.

Die Realität zeigt: Ohne Aufklärung, Kontrolle und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, verwandeln sich E-Scooter schnell von einem praktischen Verkehrsmittel in eine Gefahr für Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer.


E-Scooter: Praktisch, beliebt – aber oft gefährlich

E-Scooter sind bequem, doch ihre Nutzung ist nicht ungefährlich. Experten warnen, dass besonders Jugendliche und unerfahrene Fahrer das Risiko unterschätzen. Häufige Probleme:

  • Keine Zulassung, keine Versicherung: Viele Fahrzeuge von Billiganbietern wie Temu oder Wish erfüllen nicht die deutschen Zulassungsnormen und besitzen keine Haftpflichtversicherung. Bei Unfällen haftet der Fahrer selbst – und im schlimmsten Fall auch die Eltern, wenn es sich um Minderjährige handelt.
  • Überhöhte Geschwindigkeit: Einige Modelle erreichen über 30 km/h, während laut Gesetz maximal 20 km/h erlaubt sind. Besonders junge Fahrer überschätzen ihre Kontrolle und geraten schneller in Gefahr.
  • Mangelnde Erfahrung und Verkehrskenntnis: Riskante Manöver wie das Fahren auf Gehwegen, abruptes Abbiegen oder Überholen von Fußgängern sind häufig.

Alarmierende Unfallzahlen

Die Zahlen sind besorgniserregend: Im Jahr 2022 wurden 8.260 E-Scooter-Unfälle mit Personenschäden registriert.

  • Tote: 11
  • Schwer verletzt: 1.234
  • Leicht verletzt: 7.651

65 % der Unfälle passieren in Großstädten mit über 100.000 Einwohnern, und 40 % der verunglückten Fahrer sind unter 25 Jahre alt.

Häufigste Unfallursachen:

  • Alkoholisierte Fahrer
  • Missachtung der Verkehrsregeln (z. B. Fahren auf Gehwegen)
  • Unerfahrenheit und riskante Fahrmanöver
  • Technische Defekte oder nicht zugelassene Fahrzeuge

Nutzung von E-Scootern in Deutschland

Laut einer ADAC-Umfrage nutzen rund 15 % der Bevölkerung ab 16 Jahren E-Scooter im Straßenverkehr. Besonders beliebt sind die flexiblen Sharing-Angebote von Lime, Tier, Circ oder Voi. 45 % der Nutzer besitzen ein eigenes Fahrzeug.

Problem: Viele Jugendliche fahren ohne Fahrerlaubnis oder Mofa-Prüfbescheinigung. Die Folge: erhöhte Unfallgefahr und riskantes Verhalten.


Rechtliche Rahmenbedingungen in Deutschland

Damit E-Scooter legal genutzt werden dürfen, gibt es klare gesetzliche Vorgaben:

  • Mindestalter: 14 Jahre für E-Scooter bis 20 km/h. Unter 16 Jahren ist die Mofa-Prüfbescheinigung Pflicht.
  • Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h. Schnellere Modelle sind illegal.
  • Führerschein: Ab 16 Jahre mit Mofa-Prüfbescheinigung; ab 18 Jahre ohne Einschränkungen bei zugelassenen Fahrzeugen.
  • Zulassung & Versicherung: Straßenzulassung und Haftpflichtversicherung sind Pflicht. Versicherungskennzeichen muss sichtbar angebracht sein.
  • Fahrflächen: Fahrradwege oder Schutzstreifen; fehlende Fahrradwege → Fahrbahn nutzen. Gehwege verboten.
  • Schutzausrüstung: Helm dringend empfohlen, für Jugendliche unter 18 Jahren in bestimmten Bundesländern Pflicht. Knie- und Ellbogenschützer erhöhen Sicherheit zusätzlich.

Typische Unfallursachen im Detail

  1. Alkoholisierte Fahrer: Schon geringe Mengen beeinträchtigen Gleichgewicht und Reaktionsfähigkeit.
  2. Unerfahrenheit: Viele junge Fahrer haben keine Übung in Kurven, Hindernissen oder Gefahrenabschätzung.
  3. Falsche Nutzung der Infrastruktur: Fahren auf Gehwegen, zu schmalen Fahrradwegen oder Parks erhöht die Unfallgefahr.
  4. Technische Mängel: Billigmodelle ohne TÜV oder defekte Bremsen sind ein erhebliches Sicherheitsrisiko.
  5. Überhöhte Geschwindigkeit: Besonders in Städten kann das Überschreiten von 20 km/h fatale Folgen haben.

Praxisbeispiele: Unfallberichte aus Deutschland

  • Hechingen 2023: Ein Jugendlicher stürzte bei 25 km/h auf nassem Asphalt, schwer verletzt. Kein Helm, kein Versicherungskennzeichen.
  • Berlin 2022: Eine junge Frau kollidierte mit einem Fußgänger auf dem Gehweg, beide verletzt. Unfallverursacher hatte keinen Führerschein.
  • München 2021: E-Scooter-Fahrer überschätzte die Geschwindigkeit beim Abbiegen, prallte gegen ein parkendes Auto. Fahrzeug beschädigt, Fahrer leicht verletzt.

Solche Fälle verdeutlichen: Mobilität darf nicht auf Kosten der Sicherheit gehen.


Zwischen Freiheit und Fahrlässigkeit

E-Scooter vermitteln ein Gefühl von Freiheit, Flexibilität und Unabhängigkeit. Doch viele Unfälle zeigen, dass diese Freiheit oft gefährlich ist. Gerade Jugendliche sehen den Roller als Spielzeug, unterschätzen die Risiken und die rechtlichen Pflichten.


Wie Sie sicher unterwegs sind

  • Zugelassene E-Scooter kaufen: TÜV-geprüft, StVZO-konform, mit Straßenzulassung.
  • Versicherung abschließen: Haftpflicht ist Pflicht.
  • Helm tragen: Schutz vor schweren Kopfverletzungen.
  • Geschwindigkeit einhalten: Maximal 20 km/h auf Straßen.
  • Fahrradwege nutzen: Gehwege vermeiden.
  • Alkoholfrei fahren: Alkohol und Roller sind eine gefährliche Kombination.
  • Regelmäßige Kontrolle: Reifen, Bremsen und Akkus prüfen.

Verantwortung von Eltern, Schulen und Behörden

  • Eltern: Aufklärung beginnt zu Hause. Informationen über Altersgrenzen, Geschwindigkeit und Schutzausrüstung sind entscheidend.
  • Schulen: Verkehrsunterricht kann Unfallrisiken reduzieren, indem Schüler richtiges Verhalten lernen.
  • Behörden: Polizei und Ordnungsämter müssen gegen illegale Fahrzeuge und falsches Verhalten vorgehen.
  • Hersteller & Plattformen: Nur zugelassene Produkte für den deutschen Markt anbieten.

Weitere Tipps für Eltern und Jugendliche

  • Keine Billig-Scooter aus China ohne Prüfsiegel kaufen.
  • Jugendliche nur unter Aufsicht auf E-Scooter lassen.
  • Regelmäßig Verkehrsregeln auffrischen und gemeinsam üben.
  • Schutzausrüstung immer griffbereit halten.

Fazit: Mobilität erfordert Verantwortung

E-Scooter sind bequem, schnell, flexibel und umweltfreundlich. Doch ohne Regeln, Kontrolle und Aufklärung werden sie schnell zu einer Gefahr. Sicherheit muss immer Vorrang haben – für Fahrer wie für Fußgänger, Radfahrer und andere Verkehrsteilnehmer. Verantwortung, Kontrolle und Aufklärung sind die Schlüssel, damit Mobilität Spaß macht, aber nicht zur Gefahr wird.


Wenn dich das Thema E-Scooter und jugendliche Fahrer interessiert, lohnt sich ein Blick für alle, die Mobilität nicht nur als Trend, sondern als Teil einer sicheren Zukunft verstehen wollen. 

Hier geht’s zum Blogartikel

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