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Braunhartsberg

admin 23. September 2025
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Naturschutzgebiet „Braunhartsberg“ in Albstadt

Das Naturschutzgebiet Braunhartsberg ist ein echtes Naturjuwel im Zollernalbkreis. Auf rund 969 Metern Höhe breitet sich hier eine Mosaiklandschaft aus Wacholderheiden, Magerrasen, extensiv genutzten Wiesen und markanten Einzelbäumen aus. Das Schutzgebiet steht nicht nur wegen seiner außergewöhnlichen Artenvielfalt unter Naturschutz, sondern auch als typisches Beispiel für die Kulturlandschaft der Schwäbischen Alb, die durch jahrhundertelange Nutzung entstanden ist.


Geschichte und Entstehung des Gebiets

Die heutige Landschaft am Braunhartsberg ist nicht „wild“ im eigentlichen Sinn, sondern das Ergebnis traditioneller Bewirtschaftung. Über Jahrhunderte wurde die Fläche durch Schafbeweidung und extensive Mahd geprägt. Dadurch entstanden die offenen Magerrasen, die heute selten gewordene Pflanzen- und Tierarten beherbergen.

In den letzten Jahrzehnten erkannte man die hohe ökologische Bedeutung dieses Gebietes, und so wurde es als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Ohne Pflege würde die Heide langsam verbuschen und schließlich vom Wald verdrängt werden – ein Verlust für viele spezialisierte Arten.


Naturerlebnis zwischen Magerrasen und Wacholder

Die Landschaft am Braunhartsberg ist abwechslungsreich und voller Kontraste:

  • Sonnendurchflutete Hänge mit Trockenrasen und Silberdisteln
  • Wacholderbüsche, die der Landschaft ihr typisches Gesicht verleihen
  • Magerwiesen, die im Frühjahr und Sommer in bunter Blütenpracht stehen
  • Einzelbäume, wie die markante Weidbuche, die im Norden des Gebiets ein Naturdenkmal darstellt

Besonders im Mai und Juni, wenn die Orchideen blühen, ist die Natur ein wahres Schauspiel. Wanderer entdecken hier Arten wie den Frühlings-Enzian, die Bienen-Ragwurz oder das Fleischfarbene Knabenkraut.


Tiere am Braunhartsberg


🐾 Seltene Tierarten am Braunhartsberg – Naturschatz über Tailfingen

Der Braunhartsberg gehört zu den artenreichsten Naturschutzflächen im Zollernalbkreis. Zwischen Wacholderheide, Magerwiesen und Quellbiotopen leben hier bedrohte Insekten, Vögel und Amphibien, die auf diese besonderen Lebensräume angewiesen sind.


🦋 Insekten und Falter

  • Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Phengaris alcon)
    → lebt in Symbiose mit Ameisen und dem Großen Wiesenknopf
  • Schwalbenschwanz (Papilio machaon)
    → auffälliger Großfalter, geschützt nach Bundesartenschutzverordnung
  • Hummelschwebfliege (Volucella bombylans)
    → Bestäuberart auf strukturreichen Wiesen

🐦 Vögel

  • Neuntöter (Lanius collurio)
    → Brutvogel auf Hecken und Wacholderflächen
  • Baumpieper (Anthus trivialis)
    → Bodenbrüter auf extensiv bewirtschafteten Wiesen
  • Wendehals (Jynx torquilla)
    → Spechtart, selten durch Verlust alter Obstbäume

🐸 Amphibien und Reptilien

  • Gelbbauchunke (Bombina variegata)
    → stark gefährdet, lebt in temporären Wasserstellen
  • Zauneidechse (Lacerta agilis)
    → wärmeliebend, bevorzugt sonnige Böschungen und Trockenmauern

🌿 Lebensraum: Wacholderheide und Magerwiesen
Die Tiere sind auf ungedüngte Kalk-Magerwiesen, Wacholderheiden und Quellbiotope rund um das „Heilig Brünnele“ und das „Felsenmeer“ angewiesen. Die Pflege durch den NABU Albstadt und lokale Landwirte erhält diese wertvollen Lebensräume.


🔗 Quellen zum Verlinken

  • Mit dem NABU Albstadt rund um den Braunhartsberg (Schwäbische Zeitung)
  • Landratsamt Zollernalbkreis – Artenvielfalt
  • Liste der Naturschutzgebiete im Zollernalbkreis – Wikipedia

🦋 Wiesenknopf-Ameisenbläuling

  • Wikipedia – Artbeschreibung
  • Wikimedia Commons – Bildergalerie

🐦 Neuntöter

  • Wikipedia – Artbeschreibung
  • Wikimedia Commons – Bildergalerie

🐸 Gelbbauchunke

  • Wikipedia – Artbeschreibung
  • NABU BW – Artenporträt
  • Wikimedia Commons – Bildergalerie

🦎 Zauneidechse

  • Wikipedia – Artbeschreibung
  • Wikimedia Commons – Bildergalerie
  • Pixabay – CC0-Bilder


Nicht nur Pflanzen fühlen sich hier wohl – auch zahlreiche Tiere profitieren vom Mosaik aus Wiesen, Heiden und Gehölzen.

  • Schmetterlinge wie der Weißdolch-Bläuling und der Hauhechel-Bläuling
  • Insekten wie der seltene Warzenbeißer
  • Vögel wie Neuntöter, Goldammer und Dorngrasmücke
  • Kleinsäuger und Reptilien, die die warme, offene Landschaft lieben

Wer aufmerksam unterwegs ist, kann an warmen Tagen zahlreiche Schmetterlinge beobachten oder den charakteristischen Ruf der Goldammer hören.


Wandern am Braunhartsberg

Das Gebiet eignet sich hervorragend für kleine Wanderungen und Spaziergänge, die auch für Familien gut machbar sind. Die Wege sind nicht zu steil und führen vorbei an bunten Wiesen und Wacholderbüschen.

Highlights für Wanderer:

  • Panoramablicke über die Schwäbische Alb
  • Naturbeobachtung mit vielen seltenen Arten
  • Fotomotive zu jeder Jahreszeit – von blühenden Orchideen bis zur verschneiten Winterlandschaft

Ein Besuch lohnt sich besonders im Frühjahr zur Blütezeit, aber auch im Winter, wenn die Landschaft in weiße Ruhe gehüllt ist.


Familienfreundlich und erlebnisreich

Der Braunhartsberg ist ein ideales Ziel für Familien mit Kindern. Die Wege sind nicht zu lang und bieten immer wieder spannende Entdeckungen:

  • Im Sommer gibt es bunte Blumen, Schmetterlinge und duftende Kräuter zu bestaunen.
  • Im Herbst laden bunte Laubbäume und Wacholderbüsche zu Naturerkundungen ein.
  • Im Winter wird die Landschaft zu einem Märchenwald – Kinder können Tierspuren im Schnee verfolgen oder einfach den Zauber der Natur genießen.

So wird der Ausflug zu einem echten Abenteuer in der Natur, das Bildung und Erholung zugleich bietet.


Tipps für Besucher

  • Bitte die Wege nicht verlassen, um Pflanzen und Tiere zu schützen.
  • Hunde sollten unbedingt angeleint werden.
  • Ein Fernglas lohnt sich, um Vögel und Schmetterlinge besser zu beobachten.
  • Der Besuch lässt sich wunderbar mit einem Ausflug nach Tailfingen oder Albstadt verbinden.

Fazit

Das Naturschutzgebiet Braunhartsberg bei Albstadt ist ein kleines Paradies auf der Schwäbischen Alb. Mit seinen Orchideenwiesen, Magerrasen, Wacholderheiden und der markanten Weidbuche ist es nicht nur ökologisch wertvoll, sondern auch landschaftlich von großer Schönheit.

Ob beim Naturspaziergang im Sommer, bei einer Wanderung im Herbst oder beim Familienausflug im Winter – der Braunhartsberg bietet zu jeder Jahreszeit besondere Eindrücke.

Ein Besuch lohnt sich für Naturfreunde, Fotografen, Familien und alle, die die Schwäbische Alb von ihrer schönsten Seite erleben wollen.


File Albstadt-Tailfingen.jpg - Wikimedia Commons

Hier sind einige nützliche Links zum Braunhardsberg in Albstadt, die dir helfen können, mehr über diesen markanten Aussichtspunkt und Wanderort zu erfahren:


🏞️ Allgemeine Informationen

  • Wikipedia – Braunhardsberg: Übersicht über Lage, Höhe (969,5 m ü. NN) und geologische Besonderheiten des Berges. (Wikipedia)
  • Komoot – Wanderung zum Braunhardsberg: Beschreibung einer mittelschweren Wanderung mit gut begehbaren Wegen und schöner Aussicht. (Komoot)

🥾 Wanderungen & Touren

  • Geführte Wanderung: Braunhardsberg und sein Felsenmeer: Geführte Tour mit Traufgänge-Scout Marcus, ca. 5 km, Dauer 1,5–2 h. Treffpunkt: Parkplatz „Kernsche Gärten“, Albstadt-Tailfingen. (bwegt.de)
  • Wanderung „Braunhardsberg/Felsenmeer“: Rundwanderung über ca. 6 km mit Besuch des Felsenmeers. Gute Wanderschuhe empfohlen. (onstmettingen.albverein.eu)

🌄 Aussicht & Natur

  • Schwarzwälder Bote – Heimatgefühle: Braunhardsberg lockt mit Felsenmeer und Ausblicken: Artikel über die landschaftliche Schönheit und die Aussicht vom Braunhardsberg. (schwarzwaelder-bote.de)
  • Komoot – Aussicht vom Braunhardsberg Nordfelsen: Highlight mit schöner Aussicht, geeignet für eine kurze Wanderung. (Komoot)

🗺️ Karten & Routen

  • Mapcarta – Braunhardsberg Karte: Interaktive Karte mit Höhenprofil und Umgebung. (Mapcarta)
  • AllTrails – Die besten Routen in der Umgebung: Übersicht über weitere Wanderungen und Trails rund um Albstadt. (AllTrails.com)

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